Valerie (Franka Potente) ist eine selbstbewusste und moderne Frau - sie pendelt zwischen L.A., wo sie arbeitet, und Berlin, wo sie mit ihrem Lebensgefährten über den Dächern der Stadt lebt. Als er erkrankt und ins Koma fällt, wacht sie an seinem Krankenbett. Valerie fasst den Entschluss ein letztes Mal nach L.A. zurückzukehren, dort alle Brücken abzubrechen und für immer nach Berlin zu ziehen. Für ihre Abwesenheit beschließt sie ein Video-Tagebuch aufzunehmen und beginnt am Vortag ihrer Abreise für ihren Liebsten zu erzählen. Angedacht als einfache Liebesbotschaften, entladen sich Valeries Erinnerungen plötzlich inmitten der Aufnahmen. Spielend verliert sie ihre Scheu vor der Kamera, ihre Emotionen brechen auf und lassen sie noch einmal die Geschichte ihrer großen Liebe erleben. Was als Spiel begann, wird zu einer Abrechnung mit dem Leben und der Liebe.